„Diversity schlägt Begabung“
– Scott E. Page, University of Michigan
Wussten Sie schon, dass wir ca. 99% aller Eindrücke im Gehirn unbewusst verarbeiten?
Das schützt uns zwar vor Reizüberflutung, kann aber in Führungssituationen zu vorurteilsbehafteten Entscheidungen führen. Unbewusste Denkmuster bremsen „faire Führung“ – auch wenn wir fest überzeugt sind, uns immer „so fair wie möglich“ zu verhalten. Und das hat weitreichende Folgen.
Ein weitverbreiteter Irrglaube…
…ist auch, dass die besten Teams diejenigen sind, in denen die vermeintlich klügsten Köpfe zusammengebracht werden.
Scott E. Page, US-amerikanischer Professor für Sozialwissenschaften und Management, hat herausgefunden, dass Diversity Begabung schlägt: heterogen besetzte Teams entwickeln viele unterschiedliche Lösungsansätze, die konstruktiv gegeneinander gechallenged werden.
Die klassischen, homogenen Teams aus „High-Performern“ denken dagegen untereinander ähnlich und erarbeiten weniger kreative Lösungen.